Federweißer

Ein Glas Federweißer in einer Straußenwirtschaft

 

Eine andere Erklärung für den Namen „Federweißer“ gibt das Deutsche Wörterbuch der Gebrüder Grimm in der Mitte des 19. Jahrhunderts: so soll sich der Name von der alten Bezeichnung „Federweiß“ für Alaun ableiten, was man damals dem Wein als Konservierungsmittel zusetzte. Wie dem auch sei, ein Liter unseres Federweißer liefert ungefähr 700 kcal, 1 g Eiweiß, 0 g Fett und knapp 100 g Kohlenhydrate. Dazu kommen eine ganze Reihe von Vitaminen und Mineralien, die Federweißer zu einem richtigen Gesundheitsdrink machen. Doch darf man nicht den Alkohol vergessen, dessen Menge je nach Vergärungsgrad schwankt. Grundsätzlich sollte Federweißer, wie andere alkoholische Getränke auch, mit Bedacht getrunken werden. Der manchmal eher an Traubensaft erinnernde Geschmack täuscht leicht über den nicht geringen Alkoholgehalt hinweg. Doch ist er jedes Jahr für ein paar Wochen ein süß-prickelnder Genuß, dem man einfach nicht widerstehen kann!

1,0 l – 5,20 € zzgl. 0,30 € Pfand pro Flasche

Unseren Federweißer erhalten sie auch bei der Landmetzgerei Terhardt in Laach

Federweißer

Federweisserflaschen vor dem Gärbehälter

 

Es ist nicht ganz klar, warum der gärende Traubenmost Federweißer heißt. Denkbar wäre, dass die kleinen Hefe- und Mostteile an Federn erinnern, die in einem weißlichen Saft schwimmen. Doch eindeutig ist die Herkunft des Namens nicht. In anderen Weinbaugebieten heißt der gärende Saft „Suser“ oder „neuer Süsser“ (Süddeutschland, Schweiz), „Sturm“ (Österreich) oder „Rauscher“ in Rheinhessen. Bei der alkoholischen Gärung entsteht außer dem Alkohol auch Kohlenstoffdioxid, der aus dem Wein entweicht. Daher muss Federweißer immer unverschlossen verkauft werden. Deshalb die Flaschen auch immer senkrecht transportieren und lagern. Doch nur einige Tage, um eine allzu vollständige Vergärung zu vermeiden, da sonst der süß-prickelnde Geschmack verloren geht. Traditionell wird der Federweißer gut gekühlt zu deftigen Gerichten wie Zwiebelkuchen, Flammkuchen oder gerösteten Esskastanien getrunken. Auch zu einer Brotzeit mit Presssack und Leberwurst oder, wie in der Pfalz, zu Saumagen paßt er ausgezeichnet. Wer etwas leichteres vorzieht: Eine Laugenbrezel tut es auch!

1,0 l – 5,20 € zzgl. 0,30 € Pfand pro Flasche

Unseren Federweißer erhalten sie auch bei der Landmetzgerei Terhardt in Laach.

Federweisser

Federweisser im Gärfass

 

Heute hat die Spedition uns süssen Most geliefert, der schon leicht gärt. Wir füllen unseren Federweisser jeden Tag im Geschäft frisch ab. So können wir garantieren, daß wir einerseits keinen Traubensaft und anderseits keine völlig durchgegorene Ware verkaufen. Der Federweisser ist immer schön süß mit einer leicht prickelnden Kohlensäure.
Ein Tipp für die, die es gerne etwas herber lieben: kaufen Sie den Federweisser einen Tag bevor Sie ihn trinken wollen und lassen Sie ihn über Nacht ungekühlt.

Ein Liter kostet 5,20 €, dazu kommen noch 0,30 € Flaschenpfand. Nicht etikettierte Literflaschen nehmen wir auch zurück.

Unseren Federweisser erhalten Sie übrigens auch bei der Landmetzgerei Terhardt in Laach.

 

Silvaner in der Literflasche

Literflasche Silvaner vor dem Weinberg Katzenkopf

 

Der Silvaner in der Literflasche von der Winzergenossenschaft Sommerach ist ein leichter, klassischer Schoppenwein. Noten vom Pfirsich, vom Apfel und etwas Zitrusfrucht mischen sich am Gaumen mit Geschmack nach reifem Kernobst und einer leichten Mineralität: Frisch und fruchtbetont! Der Sommerwein aus Franken für jede Gelegenheit!
1,0 l – 8,90 €

Königschaffhauser Rosé

Eine Flasche Königschaffhauser Rosé vor der Weinlage Steingrüble

 

Der Sommer nimmt wohl in den nächsten Tagen noch einmal Fahrt auf, und was gibt es da besseres als einen schönen, kühlen Rosé? Der Königschaffhauser Rosé aus dem Kaiserstuhl bietet eine einzigartige Kombination von Frische und Fruchtigkeit: Man riecht Aromen von Erdbeeren und Himbeeren, die sich am Gaumen mit einer spritzigen Fruchtsäure vermischen, die beide herrlich miteinander harmonieren! Der Königschaffhauser Rosé bietet ein außergewöhnliches Erlebnis, das noch lange in Erinnerung bleibt.

0,75 l – 6,50 €

St. Laurent

St. Laurent – Rotwein aus der Pfalz

 

Der St. Laurent des Forster Winzervereins ist in der Farbe tiefdunkel, fast violett. Er überzeugt durch eine gute Struktur und eine harmonische Balance zwischen Frucht und Tanninen. In der Nase präsentiert er Aromen von reifen Kirschen, Pflaumen und einer leichten Würze, die an Zimt oder Nelken erinnert. Am Gaumen zeigt er sich kraftvoll, mit feinen Tanninen und einer angenehmen Frische.
Dieser Wein spiegelt die hohe Qualität und das Traditionsbewusstsein des Forster Winzervereins wider, der seit über 100 Jahren für exzellente Weine aus der Region Mittelhaardt steht​. 0,75 l – 6,90 €

Flor de Crasto

Rotwein aus Portugal – Flor de Crasto

Der Flor de Crasto kommt aus dem Dourotal  im nördlichen Portugal  Das Gebiet erstreckt sich zu beiden Seiten des Flusses bis zur spanischen Grenze. Der Wein wird von der Quinta do Crasto hergestellt, einem traditionsreichen Weingut, das seit über 400 Jahren in Familienbesitz ist. Der Wein ist eine Cuvée aus den Rebsorten Touriga Nacional, Tinta Roriz (Tempranillo), und Touriga Franca. Der Wein ist mittelschwer und zeichnet sich durch Noten von roten Früchten, Gewürzen und einem Hauch von Holz aus. 0,75 l – 9,50 €

Viré–Clessé

Flasche Viré–Clessé vor einem Weinberg in Clessé

 

Die 1998 beschlossene und ein Jahr später aus der Taufe gehobene AOP ( Apellation d’Origine Protégée) Viré-Clessé war die erste Apellation ihrer Art im Mâcon. Viré und Clessé sind zwei vergleichsweise große Gemeinden im südlichen Burgund, die aufgrund der sehr ähnlichen Typizität ihrer Weine zu einer Apellation zusammengelegt wurden. Die Weinbauregion besteht aus zwei Nord – und zwei Südlagen, deren Höhe zwischen 200 und 440 Metern variiert und durch die Täler Bourbonne und Mouge begrenzt wird. Verschiedene Kalksteinböden mit Kieselsteinen vermengt bestimmen das Terroir der Domäne Vignes d’Adelie, aus der unser Viré-Clessé stammt und der aus 100% Chardonnay gekeltert wird. Im Herzen von Viré-Clessé gelegen, umfasst das Weingut ca. 17 Hektar im Mâconnais. Seit drei Jahren betreibt das Weingut auch noch einige Parzellen in der Nähe des Mont Brouilly, um sein Weinsortiment zu diversifizieren. Zur gleichen Zeit hat man sich auch entschieden, den Boden und die Rebstöcke mit natürlichen Produkten zu bearbeiten, um die Abwehrkräfte der Pflanzen zu stärken. Im Glas ist der Wein hellgelb mit grünen Reflexen. In der Nase nimmt man zuerst Aromen von Birne und Pfirsich wahr. Am Gaumen ist er frisch und ausgewogen, wobei man neben der Frucht einen leichten Anflug von Muskat zu schmecken meint. Der Viré-Clessé ist der ideale Aperitif an einem warmen Sommerabend! Aber auch zu Fisch oder zu Weichkäse ist er der perfekte Begleiter.

0,75 l – 19,20 €

Der Wein kann am 9. und 10. August in unserer Weinprobe gekostet werden!

Das Mâconnais erstreckt sich über eine Fläche von etwa 5.600 Hektar und liegt südlich der berühmten Côte d’Or. Die Region ist von sanften Hügeln und Tälern geprägt, die ideale Bedingungen für den Weinbau bieten. Die Böden bestehen hauptsächlich aus Kalkstein, Lehm und Mergel. Das Klima im Mâconnais ist gemäßigt mit mediterranen Einflüssen. Die Sommer sind warm und trocken, während die Winter mild und feucht sind.
Es werden fast ausschließlich Weißweine aus der Chardonnay-Traube hergestellt. Diese Weine zeichnen sich durch ihre Frische, Fruchtigkeit und Mineralität aus. Es gibt mehrere Appellationen innerhalb des Mâconnais, darunter Mâcon, Mâcon-Villages und die berühmten Crus wie Pouilly-Fuissé, Saint-Véran und Viré-Clessé.

Côte de Brouilly

Côte de Brouilly

 

Die Côte de Brouilly ist eine der 10 Beaujolais Cru. Sie liegt am Hang des Mont Brouilly, einem erloschenen Vulkan, und wird vollständig von der Appellation Brouilly umschlossen. Der Mont Brouilly ist eine Reise wert, denn er bietet atemberaubende Ausblicke bis zu den Alpen im Osten und weit über das schöne Weinbaugebiet des Beaujolais im Westen.
Das Terroir der Côte de Brouilly wird durch den dominierenden “Roche Bleue” (Blauer Stein) und die durchgehende Hanglage geprägt, was den Weinen Kraft und Finesse verleiht. Ein Beispiel ist der L’Héronde von Nicolas Boudeau: Er zeichnet sich durch leicht salzige Aromen, eine füllige Frucht und klare Tannine aus. Dieser Wein ist jetzt trinkbar und hat ein Alterungspotential von 5 und mehr Jahren. Seit 2020 stellt Nicolas Boudeau seine Weinberge auf biologischen Anbau um. 0,75 l – 21,90 €.

Auch dieser Wein kommt zur Verkostung in unserer Weinprobe am 9. und 10. August

 

Was ist eigentlich Maceration Carbonique?
Die Macération Carbonique (Kohlensäuremaischung) ist eine spezielle Methode der Weinherstellung, die besonders im Beaujolais-Gebiet Frankreichs verbreitet ist. Hierbei werden ganze Trauben in einem abgeschlossenen Gärtank unter Kohlendioxid (CO₂) vergoren. Dies führt zu einer intra-zellulären Gärung, bei der Zucker in den Trauben zu Alkohol und Kohlensäure umgewandelt wird, ohne dass die Trauben zerdrückt werden. Nach einigen Tagen platzen die Trauben, die Maische wird gepresst und der Saft fermentiert weiter bis zum Ende der Gärung.

Moulin-à-Vent

Eine Flasche Moulin-à-Vent vor den Weinbergen dieses Cru de Beaujolais.

 

Moulin-a-Vent – Domaine de Roche Noir von Balvay Pere & Fils, ein typischer Vertreter für dieses Beaujolais Cru: komplexe und intensive Aromen von dunklen Früchten wie Schwarzkirschen, Brombeeren und Pflaumen, florale Noten und Würze. Ein kraftvoller Beaujolais, der sich auch gut noch einige Jahre lagern läßt.

0,75 l – 17,90 €

Diesen Wein stellen wir in unserer Weinprobe am 9. und 10. August 24 vor!

 

Beaujolais Cru: Die besten Weine der Region stammen aus den zehn Crus des Beaujolais: Brouilly, Chénas, Chiroubles, Côte de Brouilly, Fleurie, Juliénas, Morgon, Moulin-à-Vent, Régnié und Saint-Amour. Jeder Cru hat seinen eigenen einzigartigen Charakter und Ausdruck. Beispielsweise ist Moulin-a-Vent für seine kraftvollen und langlebigen Weine bekannt, während Fleurie eher blumige und elegante Weine hervorbringt.